Seit meiner Kindheit bin ich fasziniert von Maschinen und allem, was mit Holz zu tun hat. Ich habe die beiden Leidenschaften verbunden und zu meinem Beruf gemacht: in der eigenen Schreinerei verarbeite ich unter anderem Holz aus dem Wald, den ich bewirtschafte.
Mit 20 Jahren selbständig gemacht
Ich kam im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb schon früh mit Traktoren und anderen grossen Maschinen in Berührung. Ich war bereits mit 8 Jahren dauernd am Sägen, Auseinandernehmen und Zusammensetzen, Schrauben und Nageln – oder draussen in der Natur anzutreffen, vorzugsweise im Wald. Für mich ist immer klar gewesen, dass mein Traumberuf in Richtung Holz gehen müsse. So habe ich nach der Schule eine Lehre als Schreiner gemacht, im anschliessenden Militärdienst war ich als Sapeur-Bauspezialist genau am richtigen Ort – und mit 20 Jahren habe ich mir im elterlichen Betrieb eine kleine Schreinerei eingerichtet und mich selbständig gemacht.
Alles selber umgebaut
Bereits kurz darauf hat sich die Gelegenheit ergeben, die Liegenschaft an der Niesenstrasse – ursprünglich ein schlecht erhaltenes Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert – zu kaufen: Dieses Haus habe ich mit Hilfe meiner Familie komplett umgebaut – erst die Schreinerei, danach den Wohnteil. Ab 2010 wurde schliesslich die Werkhalle und den Lagerraum gebaut: Nun haben wir wirklich eine modern und grosszügig ausgebaute Schreinerei.